2021 schloss Ekaterina Protsenko ihre Masterstudien Gesang bei Univ.-Prof. KS Edith Lienbacher und Lied-Oratorium-Konzert bei Univ.-Prof. Florian Boesch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab.
Seit Saison 2023/24 ist Ekaterina Ensemblemitglied
des Perm Tschaikowski Opera und Ballet Theaters in folgenden Rollen zu erleben: Lucia (Lucia die Lammermoor), Ann Truelove (Rake‘s Progress), Oscar (Un ballo in maschera), Despina (Cosi fan tutte), Brigitta (Iolanta).
Mit der Rolle der Papagena aus Mozarts Die Zauberflöte tournierte Ekaterina gemeinsam mit der Nederlandse Reisopera rundum Niederlanden. Ekaterina sang die Rolle der Phani aus Rameaus Les incas du Pérou (Les Indes galantes) unter der Leitung von Giulio Prandi und mit Filarmonica ArturoToscanini in Teatro Galli, Rimini. Ekaterina feierte 2022 mit der Rolle der Beppi in Gerd Kührs Oper Stallerhof an der Neuen Oper Wien einen großen persönlichen Erfolg und wurde für die Rolle in der Kategorie „Bester Nachwuchs weiblich 2023“ bei dem Österreichischen Musiktheaterpreis nominiert.
2022 debütierte die Sängerin beim Festival Valle d'Itria als Amastre in Cavallis Oper Il Xerse in der Regie von Leo Muscato und unter der Leitung von Federico M.Sardelli in Teatro Verdi und wirkte beim Konzert „Per lo spirito“- Musik von Claudio Monteverdi mit dem Orchester Modo Antiquo in Basilica di San Martino mit. Ekaterina sang Sopransolo in Bachs h-moll Messe mit dem Bach Collegium Zürich im Großmünster Zürich und im Wiener Stephansdom. Sie trat auch im Wiener Musikverein mit Liedern von G. Klein und I. Weber im Rahmen des Festivals „Grenzgänge“ auf.
In der Saison 2020/21 sang sie am Theater an der Wien und in der Wiener Kammeroper Isifile (Cavalli, Il Giasone - die Vorstellungen wurden wegen Covid-19 abgesagt), Euridice (Gluck, Orfeo ed Euridice) und Blonde (in der Kinderoper Figaro und die Detektiv*innen mit Musik von Mozart).
Im Herbst 2021 gab Ekaterina Protsenko einen Barockarienabend mit dem Orchester Pratum Integrum in Moskau. 2019 debütierte sie im Wiener Konzerthaus in einem Galakonzert mit dem Slowakischen Sinfonieorchester unter der Leitung von Alexander Polishchuk und trat als Zweite Magd in Flotows Martha beim „jOPERA“ Sommerfestival unter der Leitung von Georg Fritsch und in der Regie von KS Brigitte Fassbaender auf. Im selben Jahr sang sie Beethovens Klärchen-Lieder mit dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck und mit KS Thomas Hampson als Sprecher, in der Tonhalle Düsseldorf trat sie in einem Arienabend als Partnerin von Yusif Eyvazov auf. Auszüge aus Bachs Matthäus-Passion und Schumanns Das Paradies und die Peri unter Erwin Ortner führten sie in das Schlosstheater Schönbrunn Wien.
Auf der Bühne verkörperte sie Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro bei den Sommerserenaden in Graz und in einer Produktion der MDW, Despina in Mozarts Così fan tutte im Daegu National Theatre in Südkorea, Pamina in Mozarts Die Zauberflöte im Mozarthaus Wien und Belinda in Purcells Dido und Aeneas in St. Petersburg. 2018 sang sie beim „jOPERA- Festival“ Clarice in der Kinderfassung von Haydns Il mondo della luna.
In einem Benefiz- Adventkonzert der Freunde der Wiener Staatsoper war sie 2018 neben KS Michael Schade zu hören. Bei dem Wettbewerb „Bravo Barocco“ gewann sie den 1. Preis, 2016 war sie Preisträgerin des Gesangswettbewerbs “Feruccio Tagliavini” in Deutschlandsberg. 2020 war sie Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbs Kammeroper Schloss Rheinsberg und in 2022 gewann sie den 3.Preis bei dem 4.Internationalen Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie.